Reisebericht Australien 2007
Drei Wochen in Australien mit dem Campervan und vier Tage Tauchen auf der Spirit of Freedom
Dieses Mal brauchen wir richtig Platz, denn wir wollen im Great Barriere Reef Tauchen.
Wir haben zwar ein Paket gebucht mit Equipment aber wir haben dann schon lieber unsere eigenen
Füßlinge, Flossen und Masken dabei.
13. September
Wir haben es besonders bequem, Michael bringt uns zum Flughafen Hamburg und wir fliegen nach Frankfurt Abflug 20:05 Ankunft 21:15. Australia Plus hat uns dieses Mal einen Flug mit Quantas gebucht. Unser Abflug ist um 23:55 und die erste Etappe geht nach Singapur. Wir haben jetzt schon den 14. September und der Aufenthalt 4:15 Std. kommt uns schon sehr lang vor.
14. September
Wir kommen in Australien in Darwin um 4:45am an. Die letzte Etappe geht um 5:20 los und wir kommen in Cairns um 8:20am an. Hier suchen wir unser Hotel auf und dürfen unser Gepäck schon mal unterstellen. Da der Tag nun gerade erst beginnt wollen wir gleich einen Fallschirmsprung vom Hotel aus buchen. Aber die sind bereits ausgebucht. Wir schauen uns also Cairns an und landen nach einem schönen ausgiebigen Spaziergang im Hafen. Hier buchen wir einen Ausflug zur Green Island. Green Island ist sehr schön und wir können sogar ruhige Ecken am Strand finden an denen wir ein wenig verweilen. Auf der Big Cat (Ausflugsboot) gibt es Lunch das haben wir mit dem Full Day Ticket mitgebucht. Wir fahren dann noch mit einem Glasbodenboot und man sieht auch einiges der Unterwasserwelt. Wir sind um 5:00 wieder in Cairns und machen uns im Hotel ausgehfertig. Abends geht es in Cairns hoch her, denn hier gibt es ein Festival mit Verkleideten, Umzugswagen und viel Feuerwerk. Ein sehr schön buntes Treiben das wir von unserem Restaurant aus beobachten.
15. September
Wir haben gestern auch eine Tour nach Kuranda (Village in the Rainforest) gebucht. Morgens holt uns ein Shuttle Bus vom Hotel ab und bringt uns zur Skyrail. Wir haben nur die Skyrail gebucht ohne Scenic Train (Fehlentscheidung). Diese Tour mit der Skyrail gestaltet sich mit zwei Pausen, die man machen kann oder auch nicht. Wir steigen bei dem ersten Stopp aus und machen bei der Führung mit. Die Führung wird durch einen Aboriginal gemacht und es geht um die Geschichte dieses Regenwaldes und die Bedeutung seiner Traumpfade. Uns wird auch erklärt warum die Palme Redhand Redhand heißt. An der Redhand hängen Luftwurzeln wie Lianen sehen die aus, streift man mit der Hand in die obere Richtung fühlt es sich glatt an und anders herum sollte man lassen denn das würde die Hand aufreißen deshalb Redhand weil blutig. In Kuranda gibt es einen Park mit Reptilien, Kängurus, Koalas und vieles mehr. Ein Park ist voll mit Schmetterlingen und ein Park ist der Vogelwelt Australiens vorbehalten. Sehr viele Eindrücke fallen auf uns ein. Abends im Hotel genießen wir balinesisch Essen. Heiko bekommt so was wie ne Schweinefleischsuppe und ich bekomme Baramundi eine Barschart.
16. September
Vom 17. bis 20. September sind wir auf der Spirit of Freedom. Wir werden vom Shuttle Bus Spirit of Freedom abgeholt. An Bord stellen wir uns alle vor und merken, dass wir doch sehr bunt zusammen gewürfelt sind. Eine Thailänderin und ein Deutscher die in Finnland leben, zwei Brasilianer, zwei Polen, zwei Schweden, drei Japaner, zwei aus den USA, und wir. Wir bekommen unsere Kabine zugewiesen und legen ab. Vorab soll gesagt sein wir hatten einen Spitzenkoch, eine Spitzenmannschaft, Spitzenschiff und eine Spitzenkabine. Im Jorgens Patches machen wir um 15:34 und um17:47 je einen Tauchgang. Schöne Corallen und Fischwelt wie bei allen Tauchgängen. Am 18.09. 7:59 Ribbon # 10 Code Hole erster Tauchgang. Wir werden an der Barschfütterung teilnehmen sehr aufregend weil der Potato Cod (Barsch) sein Maul richtig groß aufreißen kann. Danach Fotoceschen vom Potato Cod, Schildkröten und vielen anderen Meeresbewohnern. 18.09. 10:38 zweiter Tauchgang auch am Ribbon # 10 Das gleiche wie morgens und zwei Whitetip Reef Shark (Weißspitzenriffhai) 18:09. um 13:34 dritter Tauchgang Ribbon # 9 Two Towers. Wir haben soviel Glück und Pech. Ein sehr schöner Tauchgang und dann der Höhepunkt drei Olive Seeschlangen schwimmen nacheinander unter uns durch. Nur unser Pech unser Akku vom Fotoapparat ist leer. 18.09. um 16.36 Ribbon #10 Chellenger Bay unser vierter Tauchgang, Clownanemonenfische, Trompetenfische und viele mehr. 19.09. 7:36 Ribbon # Pixie Garden sehr schöner erster Tauchgang Golden Damsel, Baracuda usw.. 19.09. 10:33 Ribbon # Pixie Pinocle zweiter Tauchgang, Black Anemonefish, Barramundi Cod u.a. 19.09. 13:41 Ribbon # 10 Lighthouse Boomnie dritter Tauchgang Mushroom Leather Coral, verschlafene Schildkröte. 19.09. 16:43 Ribbon # 10 Dynamite Pass unser vierter Tauchgang einige Haie, und auch der letzte an dem wir teilnehmen, denn es wird noch ein Nachttauchgang angeboten.
17. September
Wir legen in der Watson Bay auf Lizard Island an und haben noch ein paar Stunden Aufenthalt bevor wir mit einem kleinen Flieger nach Cairns gebracht werden. Wir bekommen ein Paar Infos über Green Ants über die Watson Bay über die Geschichte die Capitän Cook dort erlebt hat, sehen noch einen Varan und vieles mehr. Wir verabschieden uns von allen die wieder an Bord gehen werden. Wir haben einen schönen Tiefflug über das Barriere Reef bis Cairns. Am Flughafen bekommen wir den Rest unseres Gepäcks, das nicht mit an Bord konnte. Vom Flughafen bis zu Apollo Motorhomes fahren wir mit einem Taxi da bekommen wir einen viel größeren Camper als wir gebucht haben. Wir kaufen ein und fahren raus aus Cairns, unsere erste Nacht im Camper verbringen wir etwa 1km vor Hartley’s Crocodile Farm.
18. September
Wir besuchen die Hartley’s Crocodile Farm besichtigen eine Krokodilfütterung und fahren auf einem kleinen Fluß wo die Krokodile auch angefüttert werden. Im Park gibt es auch noch andere Tiere zu sehen die seltsamsten waren die Sauthern Cassowary. Der Sauthern Cassowary ist der gefährlichste Vogel der Welt.Danach fahren wir nach Moosman Gorge hier machen wir einen Track durch den Rain Forrest und springen hinterher noch in den Fluß. Übernachtet haben wir im Mooseman Holliday Park.
19. September
Wir fahren weiter zum Daintree River hier machen wir eine Tour auf dem River mit einem Solarbetriebenen Boot 20,-$. Der Fahrer erzählt uns, dass die hier auf, einigen Inseln des Rivers, Probleme mit Wildschweinen haben, er zeigt uns Flughunde in den Bäumen. Wir sehen einen Vogel der mit seinem Schnabel Fische aufspießt und Heiko entdeckt eine Greensnake im Baum. Dieses Ereignis wird gleich per Funk an die anderen Boote weitergegeben. Wir kommen dann noch an einem Pärchen vorbei, Krokodile natürlich die Namen Elisabeth und Scooter. Wir fahren weiter zum Cape Tribulation hier sonnen wir uns ein wenig und auf dem Rückweg treffen wir Mirka und Adam von der Spirit of Freedom. Übernachtet haben wir auf dem Weg nach Mareeba auf einem Campground.
20. September
Wir fahren nach Mareeba unterwegs sehen wir Termitenhügel und fahren zu den Wettlands hier machen wir eine Führung mit die uns die dortige Flora und Fauna näher bringt. Nachmittags buchen wir einen Flug 340,-$ der uns über Wassergefüllte Vulkane (Lake Eacham und Lake Barrine) fliegt. Wir haben eine schöne Sicht auf die Tablelands. Wir fahren nach diesem schönen Flug noch zu diesen Seen und umwandern den Lake Eacham zur hälfte und sehen Eidechsen und Schildkröten im Wasser. Am Lake Barrine wandern wir auch und gehen dann in das wundervoll angelegte Teahouse und genießen den Tee mit Ausblick auf den See . Wir fahren noch ein Stück weiter auf der Gordonvale Atherton Road und biegen dann zu dem riesigen Cathedral Fig Tree ab. Übernachtet haben wir auf dem Millaa Millaa Campground 22;-$.
21. September
Wir schauen uns die Millaa Millaa Falls, die Zillie Falls, die Ellinjaa Falls, die Dinner Falls (mit einen Krater 85m tief), Little Millstream Falls und die Millstream Falls an. Übernachtet haben wir auf einem Rest Area an der Bunda Str. an den Nandroya Falls.
22. September
Wir machen einen kleinen Umweg zu den Josephine Falls. Die Josephine Falls sind wirklich sehr beeindruckend und Fotogen. Auch die Boulders im Wasser wenn man überlegt was das Wasser für eine Kraft haben muss um solche Auswaschungen zu schaffen. Nach solch schönen Bildern geht’s weiter und wir machen noch einen kleinen Umweg zum Murray River und zu den Murray Falls. Der Weg dorthin ist etwa 20 km Straße und dann Sandweg lohnt aber. Am Ende ist sogar ein Campground mit Duschen. Wir starten heute noch zum Airlie Beach und sind gegen 9:00 pm am Stadt Campingplatz. Von hier aus hoffen wir am nächsten Tag weitere Attraktionen buchen zu können.
23. September
Wir laufen zum Hafen von Airlie Beach und möchten noch eine schöne Tour zu den Inseln buchen aber alles ist schon ausgebucht. Da wir hier überhaupt kein Glück haben gehen wir zurück in die Innenstadt zum Informationscenter. Hier haben wir nur wenig Auswahl da diese Stadt überflutet ist von Touris. Wir buchen einen Hubschrauberflug zur Whitesunday Island. Wir informieren uns wo der Airport ist und erfahren, dass gleich neben dem Airport ein Campground ist. Wir laufen also zurück zu unserem Camper und fahren zum Flametree Campground. Von unserem Platz aus haben wir es nur ein paar Meter durch einen Palmenwald zum Airport. Wir melden uns bei unserem Anbieter. Gleich nebenan sehen wir, dass hier Tandemsprünge (Skydive) angeboten werden. Wir informieren uns und buchen für den nächsten Tag zweimal Skydive. Aber erst geht es zum Champagner Picknick mit dem Hubschrauber auf White Sunday Island. Wir starten mit dem Hubschrauber und uns erschließt sich eine Wunderbare See mit herlichen weißen Stränden. Wir landen auf einem Strand an dem etwa 100m von unserer Landestelle ein anderes Pärchen zum Abholen bereit steht. Wir bekommen ein Lunchpaket mit Sandwiches, Salaten, Obst und Champagner und eine Decke einen Sonne und Windschutz mit. Wir durften hier zwei sehr schöne Stunden verbringen bevor wir mit dem Hubschrauber in den Sonnenuntergang zurück flogen. Auf dem Campground hatten wir himmlische Ruhe, so dass wir für den nächsten Tag wieder auftanken konnten.
24. September
8:00 am wir stehen am Skydive-Center und freuen uns auf den Sprung. Wir bekommen eine Einweisung, unterschreiben, dass niemand Haftbar gemacht werden kann wenn wir es nicht überleben usw.. Endlich 9:00 am wir steigen mit sechs Personen in einen kleinen Flieger (Die Kamerafrau Heiko und Sprungpartner, der Pilot und ich mit meinem Sprungpartner). Der Flieger schraubt sich Stück für Stück bis 14.000 Fuß in den Himmel. Heiko dachte die ganze Zeit, dass hinten die Klappe zuerst auf geht und ich zuerst springe. Dann aber (Heiko fiel die Kinnlade herunter) geht die Seitentür auf und Heiko durfte zuerst springen. Die Kamerafrau geht als erste auf die Verstrebung der Tragfläche. Dann darf Heiko sich auf die Kante setzen und im nächsten Augenblick springen Heiko und sein Sprungpartner ab, die Kamerafrau hinterher. Wir springen gleich hinterher. Erst haben wir einen 55 Sekunden freien Fall und dann wird die Reißleine gezogen. Wir gleiten in luftiger Höhe über das Sonnenglitzernde Wasser die weißen Sandstrände und genießen die Freiheit des Gleitflugs. Heiko darf sogar mit seinem Schirm lenken aber als es dann an den Anflug geht muss auch er das Ruder wieder abgeben. Die Landung findet ganz langsam statt und schon sitzen wir auf dem Hintern. Wir dürfen uns noch Musik für unsere DVD’s aussuchen und eine viertel Stunde später gehen wir schon zu unserem Campground zurück. Jetzt sind wir Tandem Skydiver, Jippie. Den Rest des Tages verbringen wir noch auf dem Campground.
25. September
Wir verlassen das schöne Airlie Beach und fahren über Makay, Gladstone und Bunderberg zum Seventeen Seventy und bleiben dort auf dem Campground. Unser Campground liegt an einem sehr schönen langen Strand in der nähe vom Info Center. Wir können erst am nächsten Tag in das Info Center von Seventeen Seventy.
26. September
Wir laufen zu Fuß zum Center und buchen für den nächsten Tag Lady Musgrave einschließlich Tauchgang im Außenriff. Den Tag über verbringen wir am Strand und genießen die einsamen Ecken und den Sonnenschein. Abends gehen wir Essen im Restaurant “The Deck“ das an unserem Campground grenzt. Das Essen ist sehr gut und die Bedienung sehr nett.
27. September
Wir fahren nach Lady Musgrave blaues Wasser weißer Strand. Eine unbewohnte Koralleninsel auf der nur Biologen und eine abgezählte Menge Touris etwas zu suchen haben. Damit die Insel nicht verletzt wird legen wir an einem Ponton in der Nähe an. Hier machen wir uns zum Tauchen fertig und fahren mit einem anderen Boot zum Außenriff. Wir sind vier Personen und ein weiblicher Tauchguid, Esther Frisch. Bei diesen Wassertemperaturen bekommen wir nur Shorties. Unser Tauchgang beginnt und durch das Plankton haben wir keine sehr gute Sicht. Wir bekommen nach kurzer Tauchzeit vier Mantas, einen Hai, Baracudas und einen Napoleon zu sehen. Mit einer Riesenschildkröte von gut 1,20m und den Mantas tauchen wir eine zeitlang mit. Nach diesem schönen Tauchgang fahren wir zurück zum Ponton und nach dem Duschen dürfen wir uns auch schon etwas zu Essen holen (das Büffet war reich gedeckt). Nach dem Essen werden alle Taucher und Schnorchler eingeladen um einen Besuch auf der Insel zu machen. Dieses passiert auch nur in kleinen Gruppen mit jeweils einem Führer/in die uns über die Insel mit einer Vogelkolonie führen. Nach diesem wieder wunderschönen Tag gehen wir wieder auf unseren Campground und starten erst am nächsten Tag.
28. September
Wir sind jetzt auf dem Weg nach Hervey Bay von hier aus möchten wir Fraser Island buchen (hätten wir besser gelassen). Wir stellen unseren Camper auf einen Campground an der Boat Harbour Drive und buchen auch in derselben Straße einen kleinen Jeep. Dieser Jeep soll uns am nächsten Tag um sechs Uhr gebracht werden, damit wir nicht mit dem Camper zum Vermieter fahren müssen wegen der Stromversorgung vom Kühlschrank, schließlich fahren wir ja zwei Tage zu Fraser Island.
29. September
Wir warten auf unseren Jeep und wollen sehr früh zur Insel rüber. Wer nicht kommt ist der Jeep. Wir fahren dann doch mit dem Camper zum Vermieter dort wird uns nur gesagt er hätte sich versehen. Wir müssen uns ja das Sicherheitsvideo anschauen, also machen wir das und bekommen dann ein völlig verdrecktes Auto, mit durchgesessenen Sitzen und über die Fahrsicherheit denken wir lieber nicht nach.
Das Erste was wir machen sind Reinigungstücher in einem Sparmarkt kaufen dann fahren wir weiter und stellen uns für die nächste Fähre an. Während des Wartens machen wir das Fahrzeug von innen sauber und fühlen uns gleich etwas wohler. Das hält aber nicht lange an, denn wir haben Fraser Island wohl unterschätzt. Auf der Insel angekommen wagen wir es nicht anzuhalten aus Angst uns gleich festzufahren. Aber irgendwann schaffen auch wir es durch diesen Sandkasten an den Strand zu fahren. Der Strand ist besser zu befahren nur leider kommt die Flut sehr früh und wir müssen wieder in den Sandkasten, fahren dann aber auch gleich zu unserem Hotel. Wir gehen wieder schön Essen und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang am Strand.
30. September
Bei Sonnenaufgang sind wir mit unserem Auto am Strand und fotografieren ein Wrack. Wir haben zurzeit Ebbe und wollen die gesamte Strecke am Strand zurücklegen bis wir wieder in die Sandkiste müssen. Wir fahren auf dem noch festen Sandstrand und müssen immer wieder in die Sandkiste wo schon viele Fahrzeuge sich festgefahren haben und wir auch noch um die herum fahren müssen. Das Wasser am Strand kommt immer näher die Priele sind immer mehr ausgewaschen die Kanten die unser Fahrzeug teilweise zu bewältigen hat sind um die 0,2m tief. Die Flut kommt immer näher und wir entscheiden uns wieder für die Sandkiste, oh man das war definitiv falsch. Wir fahren bestimmt 30km und kommen noch gut voran, doch dann kommt eine Steigung der Wagen bleibt stehen und gräbt sich fast fest. Wir versuchen es immer wieder weiter zu fahren aber der Wagen kommt nur zentimeterweise voran. Nach etwa einer halben Stunde geben wir auf wenden das Fahrzeug und fahren auf dem selben Weg zurück. Wir haben nur eine Möglichkeit wieder zur Fähre zu kommen und müssen nun doch noch mal an den Strand zurück, die Flut ist nun wesentlich näher und die Fahrzeuge fahren auch schon näher zusammen. Wir kommen mit sehr viel Vorsicht an Liegengebliebenen und Helferfahrzeugen vorbei und nehmen nun wieder den Weg durch die Riesensandkiste an das andere Ende von Fraser Island zur Fähre. Dort sind wir die Ersten und fahren auch nicht wieder weg. Faziet: Fraser Island muss jeder für sich selbst entscheiden, wir hatten sehr schöne Stunden dort aber sollten wir noch mal da hin fahren dann mit einer Adventure Tour und nicht als Selbstfahrer. Nachmittags geben wir unser Fahrzeug wieder ab und fahren erschöpft zu unserem Campground. Gegen Abend gehen wir noch zum Hafen und buchen für den nächsten Tag eine Whale Watching Tour.
1. Oktober
8:30 am wir fahren von Hervey Bay mit unserem Boot “Tasman Venture“ zuerst an Fraser Island vorbei und dann in die offene See. Wir haben sehr viel Glück und bekommen sehr viele Wale zu sehen. Sie schwimmen teilweise sehr nah am Boot lang und sind auch sehr springfreudig. Als wir zurück fahren brechen wir wieder auf. Wir fahren zu einem Campground in der Nähe von Redcliffe bei Brisbane. Wir machen noch einen Sparziergang und auch dieser Tag mit vielen schönen Stränden ist vorbei.
2. Oktober
Wir fahren auf einen Campground in Brisbane. hier schauen wir uns erst mal nach einem Restaurant in der nähe um. Dort kommen wir gleich mit der Bedienung ins Gespräch und sie erzählt uns das ihr Freund zum Oktoberfest nach Deutschland geflogen ist. Wir gehen noch in einen kleinen Park und beobachten kleine Papageien wie sie fleißig ihre Jungen füttern.
3. Oktober
Wir packen unsere Sachen und machen das Fahrzeug sauber danach haben wir noch genug Zeit uns Brisbane in Ruhe anzuschauen. Brisbane ist so wie andere Städte auch, viele Restaurants viele Geschäfte und hohe Häuser.
4. Oktober
Wir geben den Camper ab, bekommen die Kaution zurück und nehmen ein Taxi zum Flughafen.
5. Oktober
Wir kommen in Deutschland an und werden vom Flughafen Hamburg wieder abgeholt. Am nächsten Tag hat uns der Alltag wieder und wir gehen zur Arbeit.